Häufig gestellte Fragen

Für einen vollständigen PC benötigt man:

Zusätzlich dazu benötigt man einen Monitor sowie Eingabegeräte wie Maus, Tastatur und möglicherweise ein Gamepad.

Das PC-Gehäuse ist nicht nur die äußere Hülle deines Computers, sondern auch ein entscheidendes Element für die Funktionalität, Kühlung und Ästhetik deines Systems. Es gibt verschiedene Arten von Gehäusen, darunter Mini-Tower, Mid-Tower und Full-Tower, die jeweils unterschiedliche Platzkapazitäten bieten und sich für verschiedene Anforderungen eignen.

Ein hochwertiges Gehäuse bietet nicht nur ausreichend Platz für deine Hardwarekomponenten, sondern auch eine effektive Belüftung, um eine optimale Kühlung zu gewährleisten. Durch die Installation von Lüftern oder Wasserkühlungssystemen kann man die Temperatur im Inneren des Gehäuses regulieren und somit die Lebensdauer der Hardware verlängern.

Darüber hinaus bieten moderne PC-Gehäuse oft zusätzliche Features wie Kabelmanagement-Systeme, herausnehmbare Festplattenschächte, werkzeuglose Montageoptionen und RGB-Beleuchtungseffekte, die nicht nur die Funktionalität verbessern, sondern auch das Erscheinungsbild deines Setups individualisieren.

Beim Kauf eines PC-Gehäuses sollte man daher nicht nur auf das Design, sondern auch auf die Kompatibilität mit deinen Hardwarekomponenten, die Erweiterungsmöglichkeiten und die Kühlungsoptionen achten. Ein gut ausgewähltes Gehäuse kann einen wesentlichen Beitrag zur Leistung und Langlebigkeit deines Computers leisten.

Das Netzteil liefert Energie für alle Teile des PCs. Ein zu schwaches Netzteil kann zu Instabilität oder einem kompletten Systemausfall führen. Um den passenden Strombedarf für das PC System zu ermitteln und das richtige Netzteil auszuwählen unterstützt unser Konfigurator die Auswahl.

Modulare Netzteile mit abnehmbaren Kabeln erleichtern den Einbau, da nur die benötigten Kabel installiert werden müssen. Bei einigen Anbietern sind auch individuelle Kabel erhältlich, die in verschiedenen Farben erhältlich sind, was jedoch keinen Einfluss auf die Leistung hat.

Das Mainboard ist das zentrale Verbindungselement eines jeden Computers, auf dem alle wichtigen Hardwarekomponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und Speicherlaufwerke montiert sind. Es fungiert als zentrale Schaltstelle, die den Datenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten ermöglicht und die Grundlage für die Leistung und Funktionalität des Systems bildet.

Beim Kauf eines Mainboards gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Zunächst einmal muss das Mainboard mit dem Prozessortyp kompatibel sein, den man verwenden möchte. Darüber hinaus solltest du auf die Anzahl der RAM-Steckplätze, die Erweiterungsschnittstellen (wie PCIe-Steckplätze für Grafikkarten und M.2-Anschlüsse für SSDs), die Anschlüsse für USB-, Ethernet- und Audio-Geräte sowie die Qualität der Stromversorgung achten.

Ein hochwertiges Mainboard bietet nicht nur eine zuverlässige Leistung und Stabilität, sondern auch zusätzliche Funktionen wie integriertes WLAN, Bluetooth, RGB-Beleuchtung und fortschrittliche Kühlungsoptionen. Darüber hinaus spielt auch das Formfaktor des Mainboards eine Rolle, da es die Größe und den Aufbau deines PC-Gehäuses beeinflusst

Insgesamt ist das Mainboard ein entscheidender Bestandteil deines Computers, der maßgeblich zur Leistung, Zuverlässigkeit und Erweiterbarkeit deines Systems beiträgt. Daher ist es wichtig, sorgfältig zu wählen und sicherzustellen, dass es den eigenen Anforderungen und Vorlieben entspricht.

Der Prozessor, auch CPU (Central Processing Unit) genannt, ist das Herzstück eines jeden Computers und spielt eine entscheidende Rolle bei der Leistung und Funktionalität des Systems. Als zentrale Recheneinheit ist der Prozessor für die Ausführung von Programmen und Berechnungen verantwortlich.

Beim Kauf eines Prozessors gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten. Zunächst einmal sollte die Kompatibilität mit dem Mainboard sichergestellt sein, da nicht alle Prozessoren zu allen Mainboards passen.

Weiterhin ist die Leistungsfähigkeit des Prozessors ein entscheidender Aspekt. Dies wird durch Faktoren wie die Anzahl der Kerne und Threads, die Taktfrequenz und der Cache-Speicher bestimmt.

Für Gaming-PCs und anspruchsvolle Anwendungen sind Prozessoren mit mehr Kernen und höheren Taktraten empfehlenswert, da sie eine schnellere und flüssigere Leistung bieten. Bei der Auswahl eines Prozessors ist es auch wichtig, auf die Energieeffizienz und den Stromverbrauch zu achten, insbesondere wenn man nach einem Prozessor für einen energiesparenden oder leisen PC suchst.

Zusätzlich zu den technischen Spezifikationen spielt auch der Preis eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Prozessors. Es gilt, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Preis zu finden, das den eigenen Anforderungen und Budgetvorstellungen entspricht.

Insgesamt ist der Prozessor ein wesentlicher Bestandteil eines Computers, der maßgeblich zur Gesamtleistung und Funktionalität des Systems beiträgt. Daher ist es wichtig, sorgfältig zu wählen und einen Prozessor zu finden, der optimal zu den eigenen Anforderungen passt.

Der CPU-Kühler ist ein wesentliches Bauteil eines Computers, das für die Kühlung des Prozessors verantwortlich ist. eine Hauptaufgabe besteht darin, die Temperatur des Prozessors auf einem optimalen Niveau zu halten, um eine zu hohe Hitzeentwicklung zu vermeiden, die die Leistung beeinträchtigen oder sogar die Komponenten beschädigen könnte.

Es gibt verschiedene Arten von CPU-Kühlern, darunter Luftkühler und Wasserkühler. Luftkühler bestehen in der Regel aus einem Metallkühlkörper, der mit einem oder mehreren Lüftern versehen ist, um die Wärme abzuleiten. Sie sind eine kostengünstige Option und bieten eine zuverlässige Kühlleistung für die meisten Anwendungen.

Wasserkühler verwenden hingegen eine Flüssigkeitskühlung, um die Wärme vom Prozessor abzuleiten. Sie bestehen aus einem Radiator, der die Wärme an die Umgebung abgibt, und einem Wasserkreislauf, der die Wärme vom Prozessor zum Radiator transportiert. Wasserkühler sind in der Regel effizienter und leiser als Luftkühler, erfordern jedoch eine aufwendigere Installation und sind in der Regel teurer.

Wasserkühlung oder Luftkühlung

Luftkühlung

Luftkühler für CPUs bestehen aus mehreren Hauptkomponenten:

Kühler:
Dies ist das Hauptelement des Luftkühlers. Es besteht aus Metalllamellen, die Wärme von der CPU ableiten, und einem oder mehreren Lüftern, die die Luft über die Lamellen blasen, um die Wärme abzuführen.

Heatpipes:
Heatpipes sind röhrenförmige Metallstrukturen, die Wärme von der CPU aufnehmen und sie zu den Lamellen des Kühlers leiten. Sie erhöhen die Wärmeleitfähigkeit und verbessern die Effizienz des Kühlers.

Montagehalterung:
Die Montagehalterung ermöglicht die Befestigung des Luftkühlers auf dem Mainboard und der CPU. Sie besteht in der Regel aus Metall oder Kunststoff und kann verschiedene Montagemethoden wie Schrauben oder Clips verwenden.

Wärmeleitpaste:
Wärmeleitpaste wird zwischen der CPU und dem Kühler aufgetragen, um Unebenheiten auszugleichen und die Wärmeübertragung zu verbessern. Sie ist ein entscheidender Bestandteil des Kühlsystems und trägt zur Effizienz des Luftkühlers bei.

Lüfter:
Lüfter sind für die Luftzirkulation im Kühler verantwortlich. Sie saugen kühle Luft von außen an und blasen sie über die Lamellen des Kühlers, um die Wärme abzuführen. Die Lüftergeschwindigkeit und -steuerung können je nach Bedarf angepasst werden, um die Kühlleistung zu optimieren.

Der Luftkühler sitzt auf dem Prozessor recht weit in der Mitte des PC Gehäuses. Warme Luft wird vom Prozessor abgeleitet, verbleibt aber im Gehäuse, oftmals sind zusätzlich im PC Gehäuse eingebaute Lüfter erforderlich für den Abtransport nach aussen.

Wasserkühlung

Eine typische Wasserkühlung für CPUs besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um die Wärme von der CPU abzuführen:

CPU-Kühlerblock:
Der CPU-Kühlerblock ist das zentrale Element der Wasserkühlung. Er besteht aus einem Metallkühlkörper, der direkt auf die CPU gesetzt wird, und einem integrierten Kühlmittelkreislauf.

Pumpe:
Die Pumpe ist für die Umwälzung des Kühlwassers verantwortlich. Sie befindet sich entweder im CPU-Kühlerblock oder in einem separaten Pumpenmodul. Die Pumpe sorgt dafür, dass das Kühlwasser kontinuierlich durch den Kreislauf fließt.

Radiator:
Der Radiator ist ein Wärmetauscher, der die Wärme aus dem Kühlwasser abführt. Er besteht aus Lamellen, die von Kühlgebläsen gekühlt werden. Der Radiator kann an verschiedenen Stellen im Gehäuse montiert werden, um die Wärme effizient abzuführen.

Schläuche:
Schläuche verbinden den CPU-Kühlerblock mit dem Radiator und der Pumpe. Sie transportieren das Kühlwasser durch den Kreislauf und müssen aus hochwertigen Materialien hergestellt sein, um Undichtigkeiten zu vermeiden.

Kühlflüssigkeit:
Die Kühlflüssigkeit, oft auch Kühlmittel genannt, zirkuliert durch den Wasserkühlungskreislauf und transportiert die Wärme von der CPU zum Radiator. Sie besteht aus einem Gemisch aus Wasser und speziellen Zusatzstoffen, die die Wärmeleitfähigkeit verbessern und Korrosion verhindern.

Lüfter:
Lüfter befinden sich am Radiator und sorgen für die Kühlung des Kühlwassers. Sie saugen Luft von außen an und blasen sie über die Lamellen des Radiators, wodurch die Wärme abgeführt wird. Die Geschwindigkeit der Kühlgebläse kann je nach Bedarf angepasst werden, um die Kühlleistung zu optimieren.

Auch hier wird die warme Luft vom Prozessor über das Medium Wasser abgeleitet, verbleibt aber nicht im Gehäuse, da der Radiator meisten am Gehäuserand sitzt und mit seinen eingebauten Lüftern die warme Luft direkt nach aussen befördert.

RAM, oder Random Access Memory, ist ein wichtiger Bestandteil eines Computers, der für die kurzfristige Speicherung und den schnellen Zugriff auf Daten benötigt wird. Hier sind einige grundlegende Aspekte zur Erklärung des RAM:

Funktion:
RAM dient als temporärer Speicher für Daten, die von der CPU schnell abgerufen und bearbeitet werden müssen. Im Gegensatz zur dauerhaften Speicherung auf Festplatten oder SSDs ermöglicht RAM einen schnellen Zugriff auf Daten, was die Leistung des Systems verbessert.

Arbeitsweise:
Wenn ein Computer eine Anwendung ausführt, werden die erforderlichen Daten aus dem langsameren permanenten Speicher (z. B. Festplatte) in den schnelleren RAM geladen. Die CPU kann dann schnell auf diese Daten zugreifen und sie verarbeiten.

Vorteile:
RAM bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter schnellen Zugriff auf Daten, Multitasking-Fähigkeiten (d. h. die gleichzeitige Ausführung mehrerer Programme) und die Möglichkeit, große Datenmengen temporär zu speichern.

Typen:
Es gibt verschiedene Arten von RAM, darunter DDR (Double Data Rate) SDRAM, DDR2, DDR3, DDR4 und DDR5. Jede Generation bietet verbesserte Geschwindigkeiten und Effizienz im Vergleich zur vorherigen.

Kapazität:
Die Kapazität des RAM gibt an, wie viele Daten gleichzeitig gespeichert werden können. Sie wird in Gigabyte (GB) gemessen und beeinflusst die Leistungsfähigkeit des Systems, insbesondere bei ressourcenintensiven Anwendungen wie Gaming oder Videobearbeitung.

Insgesamt ist RAM ein wesentlicher Bestandteil eines Computers, der eine schnelle und effiziente Datenverarbeitung ermöglicht und maßgeblich zur Gesamtleistung des Systems beiträgt.

Hier wird im PC Bereich unterschieden zwischen integrierter und dedizierter Grafik.

Insgesamt hängt die Wahl zwischen integrierter und dedizierter Grafik von den spezifischen Anforderungen des Benutzers ab. Wenn jemand einfachere Aufgaben wie Surfen im Internet oder Textverarbeitung ausführt, kann eine integrierte Grafiklösung ausreichen. Für anspruchsvolle Anwendungen wie Gaming oder Videobearbeitung ist jedoch eine dedizierte Grafiklösung oft unerlässlich.

Dedizierte Grafik

Dedizierte Grafiklösungen sind separate Grafikprozessoren (GPUs), die unabhängig von der Haupt-CPU des Computers sind.Sie haben einen eigenen dedizierten Grafikspeicher und sind nicht auf den Systemspeicher des Computers angewiesen.Dedizierte Grafiklösungen bieten in der Regel eine höhere Leistung und sind besser geeignet für anspruchsvolle grafikintensive Aufgaben wie Gaming, 3D-Modellierung und Video-Rendering.

Sie sind üblicherweise in Gaming-PCs und Workstations zu finden, die eine überdurchschnittliche Grafikleistung erfordern.

Integrierte Grafik

Integrierte Grafiklösungen sind in den Hauptprozessor (CPU) oder den Chipsatz des Computers integriert.Sie teilen sich den Systemspeicher mit anderen Komponenten des Computers, wie dem Arbeitsspeicher (RAM). Integrierte Grafiklösungen sind in der Regel kostengünstiger und energieeffizienter, aber auch weniger leistungsfähig als dedizierte Grafiklösungen.

Sie sind häufig in preisgünstigen Desktop PC oder schlanken Geräten wie Laptops und All-in-One-Computern zu finden.

Auflösung und FPS

In Videospielen übernimmt die Grafikkarte die Berechnung der Pixel während des Spielens. Dieser Prozess muss sehr schnell erfolgen, um ein reibungsloses Spielerlebnis zu gewährleisten. Dabei bestimmt die Auflösung, wie viele Pixel pro Bild von der Grafikkarte berechnet werden müssen, während die Bildwiederholrate angibt, wie viele Bilder pro Sekunde (oder FPS = Frames per Second) dargestellt werden.

Eine niedrigere Auflösung und weniger FPS erfordern weniger Rechenleistung, gehen aber auch mit einer schlechteren Bildqualität einher. Umgekehrt benötigen höhere Auflösungen und FPS mehr Rechenleistung, liefern jedoch ein besseres Bild.

Die gängigen Auflösungen für PC-Spiele sind Full-HD, WQHD und 4K. Dabei bedeuten:

Full-HD: 1.920 x 1.080 Pixel = 2.073.600 Pixel
WQHD: 2.560 x 1.440 Pixel = 3.686.400 Pixel
4K-Auflösung: 3840 x 2160 Pixel = 8.294.400 Pixel

Die Pixelanzahl von Full-HD zur 4K-Auflösung ist 4x so hoch, was eine erhebliche Steigerung der erforderlichen Rechenleistung bedeutet. Wenn die Bildwiederholrate ebenfalls berücksichtigt wird, wird deutlich, warum diese beiden Faktoren die Leistung stark beeinflussen. Die Grafikkarte muss die Pixelanzahl pro Bild bei der entsprechenden FPS-Rate berechnen.

Benchmarks für Gaming nach Karten

Benchmarks bewerten die Performance von Spielen unter verschiedenen Auflösungen und Grafikkarten. Dabei wird gemessen, wie viele Frames pro Sekunde ein Spiel mit einer spezifischen Grafikkarte erreichen kann. Eine Übersicht findet man zum Beispiel hier: Benchmarks bei gpucheck.com

Technologien

Raytracing

Raytracing revolutioniert die Darstellung von Licht in Videospielen durch präzise Berechnungen von Reflexionen, Schatten, Beleuchtung und Umgebungsverdeckung. Diese Technologie ist äußerst realistisch, erfordert jedoch immense Rechenleistung. Dank der Hardwareunterstützung, die mit der RTX 2000-Serie von Nvidia eingeführt wurde, können diese Effekte nun in Echtzeit in Spielen dargestellt werden. AMD hat mit der RX 6000-Serie ebenfalls ähnliche Funktionen eingeführt.

Upscaling

KI-basierte temporale Hochrechnung ist eine fortschrittliche Methode, um die Bildschirmauflösung zu verbessern, indem zusätzliche Pixel künstlich generiert werden. Diese Technologie basiert auf mathematischen Verfahren und Bewegungsvektoren, wodurch die Rechenlast der Grafikkarte reduziert wird, ohne dabei die Qualität wesentlich zu beeinträchtigen. Sie wurde erstmals in Nvidias RTX 2000-Serie eingeführt und von AMD später mit FSR 2 aufgenommen.

Unter dem Namen DLSS bei Nvidia wird diese Technologie von speziellen Hardware-Einheiten der RTX-Grafikkarten unterstützt. AMD unterstützt eine ähnlich Technologie unter dem Namen FSR.

Beide Technologien erfordern eine Integration auf Spielebene. Durch die Reduzierung der zu berechnenden Pixel steigt die Bildrate spürbar an, was jedoch eine höhere Prozessorleistung erfordert. Daher ist ein leistungsstarker Prozessor heutzutage wichtiger denn je.

Datenspeicher im PC dienen dazu, Informationen langfristig zu speichern, damit sie bei Bedarf abgerufen werden können. Hier sind einige wichtige Aspekte zu den Datenspeichern im PC:

HDDs verwenden rotierende Magnetscheiben, um Daten zu speichern. Sie bieten große Speicherkapazitäten zu vergleichsweise niedrigen Kosten. Allerdings sind sie langsamer im Lesen und Schreiben von Daten im Vergleich zu SSDs.

SSDs verwenden Flash-Speicherchips, um Daten zu speichern, was sie schneller macht als HDDs. Sie haben keine beweglichen Teile, was sie robuster und weniger anfällig für mechanische Ausfälle macht. SSDs sind teurer als HDDs pro Gigabyte, bieten jedoch schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und verbessern die allgemeine Systemleistung erheblich.

NVMe (Non-Volatile Memory Express) ist ein Protokoll, das speziell für den Einsatz mit Flash-Speicher entwickelt wurde. NVMe SSDs bieten im Vergleich zu herkömmlichen SSDs noch schnellere Datenübertragungsraten und niedrigere Latenzzeiten. Sie sind ideal für High-End-Anwendungen wie Gaming und professionelle Multimedia-Bearbeitung.

Die Auswahl des richtigen Datenspeichers hängt von den individuellen Anforderungen des Benutzers ab, wobei Faktoren wie Geschwindigkeit, Kapazität und Kosten berücksichtigt werden müssen.

HDD vs. SSD

Insgesamt gesehen bieten Festplatten günstige Langzeitspeicher für Daten die nicht permanent bewegt werden müssen oder auf die häufig zugegriffen werden muss.

Eine SSD ermöglicht einen schnelleren Start und Betrieb von Windows, was sich auch bei Spielen in kürzeren Ladezeiten bemerkbar macht.
Besonders NVMe-SSDs, die auf dem M.2-Steckplatz installiert werden, bieten Spitzenleistung und sind mittlerweile erschwinglicher geworden. Während 2,5-Zoll-SATA-SSDs kaum noch Einsparpotenzial bieten, können NVMe-SSDs für das Betriebssystem und SATA-SSDs für Spiele eine kostengünstige Alternative sein.

Für umfangreiche Spielesammlungen empfiehlt sich eine Speicherkapazität von mindestens 1 TB, während herkömmliche Festplatten für andere Daten wie Bilder und Dokumente die preisgünstigste Option darstellen.